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1850 wurde mit über 2.300 Pfarrangehörigen erneut überlegt, die St. Nikolauskirche in der Ortsmitte (heutige „Alte Kirche“) zu erweitern, bzw. eine neue große Pfarrkirche zu bauen. Da der Bauplatz sehr umstritten war und es jahrelang zu keiner Einigung kam, bauten 1890 die Alkofener Bürger ihre eigene Kirche und wurden eine eigene Pfarrgemeinde. Nachdem 14 Bürger das Gasthaus Frischhut gekauft hatten, wurde zum Ärger der Bürger des Vormarktes der Bauplatz im Markt festgelegt. 1.000 Fuhren bereits lagernder Bausteine wurden vom geplanten Bauplatz im Vormarkt in den Markt transportiert. Somit konnte erst 1897 der Grundstein für die neue Pfarrkirche St. Stephanus gelegt werden. Planer und Erbauer war Johann Baptist Schott aus München. 1900 erfolgten die Fertigstellung und Weihe. 1913 wurde die Pfarrkirche von Prof. Anton Ranzinger, München, der auch schon die Altargemälde schuf, ausgemalt. Steiner aus Fürstenfeldbruck fertigte die Stuckaturen. 1918 erhielt die Kirche elektrisches Licht, 1953 eine Außenrenovierung inkl. Turmsanierung und noch einmal 1976. Das Dach wurde neu eingedeckt und die Turmspitze mit Kupferblech verkleidet. 1990 erfolgte eine umfassende Innenrenovierung inkl. der Heizungserneuerung, der Instandsetzung der Orgel, der Kirchenbänke, der Beleuchtung und der Auffrischung der Deckengemälde. 2008 war wiederum eine Außenrenovierung nötig. Im Zuge der Umgestaltung des Kirchplatzes 2010 erhielt die Kirche einen barrierefreien Zugang.

Historische Gebäude Pleinting

zeichnung 230x100

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