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Es gibt drei Sagen, die den Wallfahrtsort Frauenberg begründen. Dabei nahm das sehr alte Marienbild, das aus der bereits im 17. Jh. bestehenden hölzernen Kapelle stammte, eine zentrale Rolle ein. Im Jahr 1857 erhielt die Wallfahrtskapelle einen gemauerten Neubau im byzantinischen Stil. Beim Abriss der hölzernen Kapelle kamen zahlreiche alte Weihgeschenke zum Vorschein. Die älteste lesbare Votivtafel stammte aus dem Jahr 1689. Das sehr alte Marienbild wurde dann 1859 vom Münchner Maler Müller renoviert und in den Altar eingefügt. Die Finanzierung erfolgte ausschließlich durch Spender und freiwillige Helfer. Auch der 1848 gegründete Bürgerverein steuerte ein Vermögen zur Erhaltung der Kapelle bei. Geplant wurde sie von Peter Danetshuber und erbaut vom Baumeister Mathias Meßmer aus Vilshofen.
1865 wurde die steinerne Treppe zum Frauenberg hinauf mit einem eisernen Handlauf erstellt. An der Weihe zur Kirche 1868 nahmen wohl über 4.000 Gläubige teil. 1901 erfolgte die Ausmalung und Renovierung auf Betreiben des Pfarrers Adam Preis durch Kirchenmaler undVergolder Johann Baptist Dietrich aus Vilshofen, im Stil des Historismus. 1978 initiierte Josef Steinleitner mit Helfern eine erneute Sanierung. 2003 wurde die Kapelle innen renoviert. Der Sakralraum erhielt durch den Kirchenmaler Johann Kallinger Hofkirchen) die heutige neuromanische Malerei. Die Kapelle diente über Jahrhunderte zahlreichen Wallfahrern als Gebetsstätte.

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