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Weithin sichtbar schaut der Spitzturm der Pfarrkirche von Alkofen im Westen der Stadt in die Täler der Vils und Donau hinaus. Das Dorf finden wir erstmals um 1300 in einem Herzogsurbar der Wittelsbacher als „Alnchoven“ urkundlich erwähnt. Es gehörte über Jahrhunderte hinweg zur Herrschaft Hilgartsberg. Eine Besonderheit der Siedlungsgeschichte ist der Ortsteil Pleckenthal , im Volksmund „Briggatoi“, eine ab 1802 entstandene Streusiedlung. Auf den kleinen Parzellen ließen sich einst arme Häusler nieder, um die Heiratserlaubnis zu erhalten.

1894 wurde Alkofen zur Pfarrei erhoben, nachdem bereits 7 Jahre lang ein kath. Geistlicher dort Dienst tat. In den Jahren 1891/92 erbaute man die geräumige neugotische Pfarrkirche nach den Plänen des bekannten Münchener Architekten Johann Schott. Bei der gelungenen Innenrenovierung erhielt die Kirche Ende der 1980er Jahre einen künstlerisch sehr interessanten Kreuzweg, den der bekannte Rottaler Maler Franz X. Zattler 1892 im Stil der „Nazarener“ geschaffen hat. Sehenswert ist die Bründlkapelle am westlichen Ortsrand von Alkofen. Wie die Jahreszahl 1689 des am Altar angebrachten Maria-Hilf-Bildes zeigt, reicht die Geschichte des Frauenbründls als kleine Wallfahrtsstätte mindestens 300 Jahre zurück. Das heutige Kirchlein wurde 1841 anstelle einer älteren hölzernen Kapelle erbaut.

 

WAPPEN DER EHEMALIGEN GEMEINDE ALKOFEN

Alkofen Wappen

"Gespalten: vorne gespalten von Silber und Blau mit einem Sparren in verwechselten Farben, hinten in Gold ein blaues Patriarchenkreuz."

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